Musik begleitet

Bedeutung musikalischer Bildungsangebote der Kindheit im Übergang zum Erwachsenenalter

Projektleitung: Prof. Dr. Andreas Lehmann-Wermser (HMTM Hannover), Prof. Dr. Veronika Busch (Universität Bremen)

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: Dr. Eva Schurig (HMTM Hannover), Tanja Hienen (Universität Bremen)

Kooperationspartner: Universität Bremen

Laufzeit: 2019-2021

Finanzierung: Rat für kulturelle Bildung, Stiftung Mercator

 

 

Projektbeschreibung

Was zeichnet ein gelungenes kulturelles Projekt an einer Schule aus und welche Auswirkungen haben musikalische Aktivitäten auf die spätere musikalisch-kulturelle Orientierung eines Jugendlichen? Diesen und weiteren Fragen widmet sich eines von drei durch den Rat für Kulturelle Bildung und die Stiftung Mercator geförderten Forschungsprojekten mit dem Titel „Musik begleitet. Bedeutung musikalischer Bildungsangebote der Kindheit im Übergang zum Erwachsenenalter“, welches durch Prof. Dr. Andreas Lehmann-Wermser (Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover) und Prof. Dr. Veronika Busch (Universität Bremen) koordiniert wird. Die im Raum Bochum durchgeführten Befragungen von jungen Erwachsenen in der Postadoleszenz (N = 1000), die sich entweder am Beginn ihrer Ausbildung an einer berufsbildenden Schule befinden oder gerade ihr Studium begonnen haben, zielt darauf ab, auch ehemalige Teilnehmer des ersten JeKi-Programms (2007) zu erreichen. Eine zentrale Zielsetzung dieser Fördermaßnahme bestand darin, Grundschulkindern in Nordrhein-Westfalen unabhängig von ihrer familialen, sprachlichen oder sozio-ökonomischen Herkunft den Zugang zu musikalischer Bildung zu eröffnen; ob und wie nachhaltig sich diese musikalischen Erfahrungen ausgewirkt haben, soll durch das Projektteam untersucht und darauf aufbauend Hypothesen darüber angestellt werden, wie musisch-kulturelle Angebote an Schulen gestaltet sein müssen, damit sie möglichst langfristig wirken und auch migrantische Milieus optimal erreichen.